Gustav Binder

Am 17. Landesfeuerwehrtag 1930 in Heilbronn wurde dem damaligen Ersten Vorsitzenden des Württembergischen Feuerwehrverbandes, Herrn Stadtrat Gustav Binder, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Heilbronn, durch Spenden vom Feuerwehrverband für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen ein Betrag von 10.000 Reichsmark übergeben. Die Zinserträge sollten zu Gunsten württembergischer Feuerwehrleute, die im Dienst verunglückt oder unverschuldet in Notlage geraten waren, verwendet werden.

Bei der Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes 2005 in Aalen beschlossen die Delegierten einen neuen Stiftungsnamen. Seit 2006 heißt die Stiftung nun „Feuerwehrstiftung Gustav-Binder“.

Leider müssen wir auch heute immer wieder Feuerwehrangehörige beklagen, die im Einsatz ihr Leben verlieren. Auch schwere Verletzungen lassen sich trotz guter Schutzkleidung und einem hohen Ausbildungsstand nicht immer vermeiden. Bei solchen Schicksalsschlägen unterstützt die Feuerwehrstiftung Gustav-Binder als soziale Einrichtung mit mildtätigem Zweck betroffene Feuerwehrangehörige oder deren Hinterbliebene. Eine wichtige Einrichtung, die benötigt wird, wenn staatliche Absicherungssysteme nicht mehr greifen. In diesen Fällen hilft die Stiftung schnell und unbürokratisch mit Einmalzahlungen von 5.000 Euro nach schweren Dienstunfällen sowie 20.000 Euro bei Todesfällen.

Hier finden Sie einen Infoflyer zu unserer Feuerwehrstiftung Gustav-Binder.

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