Nützliches zu Taktik und Gefahren

Einsatz

Klaus Merz
Fachgebietsleiter Einsatz
F   07582 80840

Das Fachgebiet Einsatz setzt sich mit allen Fragestellungen um den Kernbereich der Feuerwehrtätigkeit auseinander. Fragen der Einsatztaktik, Umgang bei Großschadenslagen und landkreisübergreifende Ereignisse werden in diesem Ressort analysiert. Daraus werden Hinweise und Empfehlungen zu Vorgehensweisen für die Feuerwehren entwickelt.

Unser Fachgebiet „Einsatz“ wird von Klaus Merz geleitet.


Sicherheitstipps zur Ausleuchtung von Einsatz- und Übungsstellen

Viele Feuerwehreinsätze finden in der Dämmerung oder in der Nacht statt. Und häufig kommen noch Regen oder Schnee dazu. Doch auch Übungen und Ausbildungsdienste werden häufig in den Abendstunden durchgeführt.

Dabei sollte immer auf eine ausreichende Ausleuchtung Wert gelegt werden. Neben Unfallursachen, die sich oft aus unzureichend beleuchteten Verkehrswegen und Arbeitsstellen ergeben oder Stolper-, Sturz- und Rutschgefahren, die nicht rechtzeitig erkannt werden, kann eine mangelnde Ausleuchtung auch die Arbeit unnötig erschweren.

Wir wollen für eine sichere dunkle Jahreszeit Sicherheitstipps zur Ausleuchtung von Einsatz- und Übungsstellen geben.

 

Weitere Nachrichten des Fachgebiets Einsatz

Photovoltaikanlagen und deren Speicheranlagen vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes

HIER kommen Sie zum Dokument der österreichischen Kollegen zum Einsatz an PV-Anlagen und Speichermedien.

Nationales Konzept für besonders große oder schwierige Vegetationsbrände erstellt

Hitze, lange Dürre und massenhafter Schädlingsbefall: Die deutschen Wälder sind durch die Folgen des Klimawandels immer anfälliger für Waldbrände geworden.

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) haben daher ein „Nationales Konzept für besonders große oder schwierige Vegetationsbrände“ erstellt, das Verbesserungspotenziale für vorhandene Strukturen aufzeigt.

Das nationale Konzept nennt Verbesserungspotenzial in den Bereichen Prävention, Organisation/Taktik sowie Technik/Ausstattung.

DGUV-Hinweise zu Abgasen von Dieselmotoren in Feuerwehrhäusern

Üblicherweise setzen Feuerwehren und auch Hilfsorganisationen Fahrzeuge mit Dieselmotoren ein. Diese setzen beim Betrieb Abgase frei, die aus partikelförmigen und gasförmigen Anteilen bestehen, wie Dieselrußpartikel, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Kohlenstoffmonoxid und Kohlenstoffdioxid.

Beim Betrieb dieser Motoren in ganz oder teilweise geschlossenen Abstellbereichen ist es möglich, dass die vorgegebenen Arbeitsplatzgrenzwerte überschritten werden.

Mit der Handreichung des Fachbereichs Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz „Abgase von Dieselmotoren in Feuerwehrhäusern und Stützpunkten von Hilfeleistungsorganisationen“ gibt die DGUV Hinweise zu diesem Thema. Hier finden Sie die Handreichung.

DGUV-Hinweise zum betrieblichen Brandschutz bei der Lagerung und Verwendung von Lithium-Ionen-Akkus

Der Fachbereich „Feuerwehren, Hilfeleistungen und Brandschutz“ der DGUV hat ein Fachbereich Aktuell - „Hinweise zum betrieblichen Brandschutz bei der Lagerung und Verwendung von Lithium-Ionen-Akkus“ herausgegeben.

Die Hinweise beleuchten mögliche Brandursachen und erläutern das Brandverhalten von Lithium-Ionen-Akkus. Auch Maßnahmen zur Vermeidung von Bränden bei der Verwendung von Lithium-Ionen-Akkus werden thematisiert. Weiterhin werden Vorgehensweisen zur (Entstehungs-)Brandbekämpfung erklärt sowie Hinweise zur (Entstehungs-)Brandbekämpfung mittels Feuerlöscher gegeben.

Die DGUV-Hinweise finden Sie hier.

Fachempfehlung „Vegetationsbrand“ aktualisiert

Die letzten Jahre waren in Deutschland im Durchschnitt wieder viel zu warm und vor allem viel zu trocken. Das Ergebnis waren zahlreiche kleinere und größere Vegetationsbrände mit einer Einsatzdauer bis hin zu mehreren Wochen.

Nach den Auswertungen dieser oft sehr komplexen Einsatzlagen auch in der Arbeitsgruppe Nationaler Waldbrandschutz der Innenministerkonferenz und des Deutschen Feuerwehrverbandes gibt es nun eine aktualisierte Fachempfehlung zu Sicherheit und Taktik im Vegetationsbrandeinsatz. Der DFV-Arbeitskreis Waldbrand bearbeitet im DFV-Fachbereich „Einsatz, Löschmittel, Umweltschutz“ die operativen taktischen und technischen Maßnahmen für die Einsatzlagen zur Vegetationsbrandbekämpfung. Die Feuerwehren sind gebeten, die Inhalte zu beachten und soweit wie möglich auch vor Ort umzusetzen.

Die neue Fachempfehlung finden Sie hier.

Rettungsdatenblätter Streetscooter der Deutschen Post AG

Die Deutsche Post AG stellt den Feuerwehren des Landes Rettungskarten für die eingesetzten E-Zustellfahrzeuge zur Verfügung.

Die Rettungsdatenblätter enthalten wichtige Informationen für die Einsatzkräfte vor Ort im Falle eines Unfalles oder eines Brandes mit den genannten Fahrzeugen. Die Zustellfahrzeuge „Work L“ sind ja schon seit längerem im Einsatz, neu im Einsatz sind die Zustellfahrzeuge „Work XL“.

Rettungsdatenblatt "Streetscooter L" der Deutschen Post AG
Rettungsdatenblatt "Streetscooter XL" der Deutschen Post AG

Hinweise und Empfehlungen zur Einsatztaktik in Eisenbahntunneln

Der Arbeitskreis Tunneleinsatz hat bei seiner Entwicklungsarbeit die vielfältigen taktischen und technischen Fragestellungen untersucht und Lösungsansätze erarbeitet. Die nun veröffentlichten Empfehlungen haben vor allem die Sicherheit der vorgehenden Einsatzkräfte im Blick und sollen den zuständigen Portalfeuerwehren zur Vorbereitung auf mögliche Einsätze im Tunnelbauwerk dienen.

Hier finden Sie die Hinweise und Empfehlungen.

Fachempfehlung zum Umgang mit AdBlue®

Zur Reduzierung von auftretenden Emissionen beim Betrieb von Dieselfahrzeugen ist die Nachbehandlung der Abgase notwendig. Dies erfolgt mit Hilfe eines Betriebsstoffes (Harnstofflösung), der die Bezeichnung AdBlue® trägt.

Bei der Verwendung dieses Betriebsstoffs gilt es einige Rahmenbedingungen zu beachten. Die Fachempfehlung soll den Feuerwehren eine Hilfestellung geben, um eine uneingeschränkte Nutzung der Einsatzfahrzeuge zu sichern und kostspielige Schäden an den Fahrzeugen durch den Betriebsstoff zu vermeiden.

Die Fachempfehlung finden Sie hier.

Regelungen zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz

Drohnen bieten im Bevölkerungsschutz ein breitgefächertes Anwendungsspektrum. Neben der Luftbildgewinnung über großen und komplexen Schadenslagen, dem Einsatz von Infrarotbild-Kameras oder speziellen Messgeräten sind zum Beispiel der Transport von Geräten, Medikamenten und anderen Hilfsmitteln sowie die Dokumentation von Einsätzen sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten, die zur Rettung von Menschenleben und bedeutenden Sachwerten beitragen können.

Welche Rahmenbedingungen gelten für den Einsatz von Drohnen und was muss der Drohnensteuerer dabei beachten? Wie lassen sich Einsatzorganisation und Einsatzdurchführung mit anderen Organisationen optimal gestalten und welche Anforderungen sind an eine umfassende Ausbildung zum Drohnensteuerer zu stellen?

Antworten auf diese und weitere Fragen liefern die „Empfehlungen für Gemeinsame Regelungen zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz“, die unter Federführung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in enger Zusammenarbeit mit vielen Fachleuten aus dem Bevölkerungsschutz und der Luftfahrt erarbeitet wurden.

Vorsicht beim Start in die Fahrradsaison

Kälte, Hitze, Handhabungsfehler – immer wieder kommt es zu Bränden durch Fahrradakkus - Eine Information des Institutes für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V. beschäftigt sich mit dieser Thematik.

Die Information finden Sie hier.

Risikoeinschätzung zu Lithium-Ionen Speichermedien

Die verschiedenen Lithium-Ionen-Batterietechnologien haben mittlerweile in unterschiedlichste Bereiche unseres täglichen Lebens Einzug erhalten. Somit ist es erforderlich, die Fachempfehlung zur Gefährdungsbeurteilung Brand von Fahrzeugen mit Elektroantrieb (2014-03) im Hinblick auf die neu gewonnenen Erkenntnisse und Anwendungsbereiche anzupassen.

Hier finden Sie die aktuelle Fachempfehlung.

Vierteilige Merkblattserie des Bundesverbandes Technischer Brandschutz e.V. (bvfa) zu Feuerlöschmitteln

Das Thema Löschmittel wird in der neuen Merkblattserie des bvfa aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen beleuchtet. Die insgesamt vier Merkblätter haben das Ziel, den Anwendern die Funktion und Verwendung von Feuerlöschmitteln näher zu bringen. In jeweils einem eigenen Merkblatt werden die Themenbereiche „tragbare Feuerlöscher“, „Anwendung durch Feuerwehren“ sowie „Löschanlagen und ihre Besonderheiten“ abgehandelt. Das übergreifende Thema „Feuerlöschmittel – Umwelt und Toxikologie“ bildet den Abschluss der Merkblattserie.

Je nach dem individuellen Informationsbedürfnis und dem persönlichen Wissensstand, hat der Leser auch die Möglichkeit zwischen den Merkblättern und deren Reihenfolge frei zu wählen.

Merkblatt 1: Feuerlöschmittel in Feuerlöschern
Merkblatt 2: Feuerlöschmittel – Anwendung durch Feuerwehren
Merkblatt 3: Löschmittel in Löschanlagen
Merkblatt 4: Feuerlöschmittel: Umwelt und Toxikologie

Die komplette Merkblattserie der Fachgruppe Löschmittel sowie viele weitere Fachinformationen des bvfa finden Sie auf der bvfa-Webseite zum kostenlosen Download unter https://www.bvfa.de/181/presse-medien/publikationen/

Unterstützung bei der Erstellung einer Hochwasseralarm und -einsatzplanung

Die Gt-service Dienstleistungsgesellschaft des Gemeindetags Baden-Württemberg GmbH bietet den Städten und Gemeinden, in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro, auch Unterstützungsleistungen bei der Erstellung einer Hochwasseralarm und -einsatzplanung an.

Auf dieses Angebot weisen wir gern hin. Nähere Informationen finden Sie hier.

Ausleuchtung von Landeplätzen für Rettungshubschrauber

Das Innenministerium informiert über Grundsätzliches und Verfahrensweise

Mit einem Schreiben über die Regierungspräsidien hat das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration über die Anforderungen für die Ausleuchtung von Landeplätzen informiert, wenn die Landung auf einem Landeplatz erfolgen soll, der nicht nach den Vorgaben des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA) ausgeleuchtet ist.

Die Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg wird die Informationen zur Ausleuchtung von Landeplätzen in die Gruppen- und Zugführerausbildung aufnehmen. Die Regierungspräsidien übernehmen die Verteilung des genannten Schreibens an die Gemeinden bzw. an die Feuerwehren.

Eine Zusammenfassung finden Sie hier.

HEIKAT - Handlungsempfehlung zur Eigensicherung für Einsatzkräfte der Katastrophenschutz- und Hilfsorganisationen bei einem Einsatz nach einem Anschlag

Ziel der Handlungsempfehlung HEIKAT ist es, Einsatzkräfte für die Gefahren von besonderen Einsatzlagen nach Anschlägen, Amok-Lagen, etc. zu sensibilisieren, um es jeder Einsatzkraft zu ermöglichen, schon in der frühen Phase des Einsatzes mögliche Gefährdungen einzuschätzen.

Die Handlungsempfehlung finden Sie hier.

Hinweise zu Eisunfällen

Frost und Kälte in den Wintermonaten lassen an vielen Stellen im Land Weiher und Seen, zum Teil sogar auch Bäche und Flüsse zufrieren.

Meist werden diese Eisflächen von Schlittschuhläufern, Spaziergängern oder Kindern zum Spielen genutzt. Jedoch bergen diese Eisflächen erhebliche Gefahren. Die Tragfähigkeit der Eisdecke ist schwer einzuschätzen und sie kann über das Gewässer hinweg stark variieren.

Immer wieder kommt es auf solchen Eisflächen zu Unfällen. Häufig sind davon Kinder betroffen, die sich des Risikos noch nicht bewusst sind. Eine solche Eisrettung gestaltet sich nicht immer einfach und birgt unterschiedliche Gefahren. Hierbei sind einige Dinge zu beachten.

Mit einer Lernunterlage möchte die Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg wichtige Hinweise zur Bewältigung solcher Einsatzlagen geben.

IfS-Report 3/2018

Hier finden Sie die Ausgabe 3/2018 des IfS-Report des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V. mit einem Hinweis zu Ursachen und Folgen von Gasexplosionen in Gebäuden, einem Bericht über Brände, die im Zusammenhang mit Cannabisanbau stehen, über die Relevanz von Druckprüfungen bei der Montage von Pressverbindungssystemen und lesen Sie warum die Zigarettenkippe nicht in den Blumentopf gehört.

Hinweis der UKBW - Feuerwehr und Eichenprozessionsspinner - Vorsicht ist geboten!

Die Unfallkasse Baden-Württemberg weist im Zusammenhang mit Unfallmeldungen in Verbindung mit Einsätzen zur Bekämpfung von Eichenprozessionsspinner auf folgendes hin:

Beim Entfernen von Nestern durch die Feuerwehr, bei Einsätzen oder Übungen in der Nähe von betroffenen Bäumen kontaminieren sich die Feuerwehrangehörigen mit den giftigen Brennhaaren der Larven des Eichenprozessionsspinners und ziehen sich massive Haut- oder Atemwegsreizungen zu. Juckreiz, Schmerzen und ein Arztbesuch sind unumgänglich.

Einsätze zum Entfernen von Nestern mit Eichenprozessionsspinner müssen wie ein Gefahrstoffeinsatz abgearbeitet werden (!), mit entsprechender persönlicher Schutzausrüstung (PSA) ("Vollschutz" + Atemschutz) und ganz wichtig, mit den entsprechenden Dekon-Massnahmen.

Wie uns die gemeldeten Unfälle zeigen, ist die Ausbreitung der "Brennhaare" und damit die Kontamination der PSA und der eingesetzten Ausrüstungsgegenstände und Fahrzeuge immens. (Abstand und Windrichtung beachten!)

Sollten sie als Feuerwehr aufgefordert werden, solch ein Nest zu entfernen prüfen sie genau, ob sie hierfür die notwendige Fachkenntnis und Ausstattung haben. Im Zweifel ziehen sie besser eine Fachfirma hinzu. Erstmaßnahmen, wie das Absperren des Gefahrenbereichs, können durch die Feuerwehr erfolgen.

Bei anderen Einsätzen oder Übungen in der Nähe von Bäumen (insbesondere Eichen), sollte (wenn möglich) bei der Erkundung auch diese Gefahr bedacht werden.

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua) hat eine gute Handreichung erstellt:

Arbeitsschutz bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung-im-Betrieb/Gefahrstoffe/Biozide-Bewertungsstelle-Arbeitsschutz/Eichenprozessionsspinner.html?src=asp-cu&typ=dl&cid=3393

Um Beachtung wird gebeten. Bleiben Sie gesund!

Ihre Unfallkasse Baden-Württemberg

Rettungskarte "Postscooter"

Seit einiger Zeit sind sie Bestandteil des täglichen Straßenbildes in Deutschland geworden, die Elektrofahrzeuge der Deutschen Post.

Natürlich können auch die so genannten Scooter einmal in einen Unfall verwickelt werden. In diesem Fall ist das Rettungsdatenblatt zu diesen besonderen Fahrzeugen von Interesse, das es hier zum Herunterladen gibt.

Empfehlungen zur Einsatztaktik in Straßentunneln

Die Empfehlungen der Innenministeriums und der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg formulieren Eckpunkte zur Einsatztaktik bei einem Fahrzeugbrand in einem Straßentunnel.

In den Empfehlungen werden Mindestanforderungen an die Mannschaftsstärke und Einsatzmittel für die Ersteinsatzmaßnahmen der Feuerwehren beschrieben.

Die Empfehlungen finden Sie hier.

Hilfeleistungseinsätze im Gleisbereich der DB AG

Die Deutsche Bahn AG hat ihren Leitfaden „Hilfeleistungseinsätze im Gleisbereich der DB AG“ überarbeitet, auf den wir aufmerksam machen.

Den Leitfaden finden Sie hier.

Handlungssicherheit im Einsatz - Umgang mit Demenzerkrankten

Hier finden Sie eine Handreichung zum Umgang mit Demenzerkrankten

Empfehlungen zur Einrichtung von Rettungseinheiten und deren Zusammenarbeit mit den Feuerwehren in Hohlraum- und Tunnelbaustellen

Das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, das Ministerium für Verkehr und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau haben gemeinsame Empfehlungen zur Einrichtung von Rettungseinheiten und deren Zusammenarbeit mit den Feuerwehren in Hohlraum- und Tunnelbaustellen in Baden-Württemberg erarbeitet.

Diese Empfehlungen ergänzen die gemeinsamen Hinweise des Innenministeriums, des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur und des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren zur Sicherheit in Hohlraum- und in Tunnelbaustellen in Baden-Württemberg vom 7. Januar 2014. Sie konkretisieren die Anforderungen an die zu gewährleistende Rettung von Beschäftigten und Dritten im Gefahrenfall, insbesondere in Verbindung mit Schadenfeuer, in Hohlraum- und Tunnelbaustellen in Baden-Württemberg.

Die Empfehlungen finden Sie hier.

DFV-Fachempfehlung "Einsatzstrategien für Feuerwehren in vollautomatischen Hochregallagern"

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DFV-Fachempfehlung "Einsatzstrategien für Feuerwehren in vollautomatischen Hochregallagern" (PDF)

Einsatzkarte Photovoltaik des DFV

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Einsatzkarte Photovoltaik des DFV (PDF)

Photovoltaikanlagen - Hinweise für den Einsatzleiter

Die Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg hat Hinweise für den Einsatz der Feuerwehren in Photovoltaikanlagen Stand 1/2009 veröffentlicht.

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Einsatzhinweise Photovoltaikanlagen (PDF)

Wasserstoff und dessen Gefahren - Ein Leitfaden für die Feuerwehr

Eine Arbeitsgruppe im AK "Grundsatzfragen" der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren hat den Leitfaden "Wasserstoff und dessen Gefahren" erarbeitet.

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Leitfaden Wasserstoff" (PDF)

Einsatzhinweise für Windenergieanlagen

Der Deutsche Feuerwehrverband hat Einsatzhinweise für die Feuerwehren für Einsätze in Windenergieanlagen herausgegeben.

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DFV-Hinweise "Einsätze in Windenergieanlagen" (PDF)

Einsatzhinweise für Biogasanlagen

Die Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg hat Einsatzhinweise für die Feuerwehren beim Einsatz mit Biogasanlagen herausgegeben

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Hinweise "Einsätze in Biogasanlagen" (PDF)

DGUV-Hinweise zum Einsatz von Kohlenmonoxidwarngeräten bei Feuerwehren

Die DGUV informiert: „Im Zusammenhang mit Einsätzen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes kann es seit jeher zur unbemerkten Exposition der Einsatzkräfte mit Kohlenmonoxid (CO) kommen. Neben klassischen Brandeinsätzen gewinnen Schadensereignisse ohne initiales Brandgeschehen, wie z.B. unbeabsichtigte CO-Freisetzungen durch defekte Feuerstätten oder vorsätzlich herbeigeführte CO-Freisetzungen in suizidaler Absicht, immer mehr an Bedeutung.

Im Zuge der Einsatzvorbereitung ist es daher sinnvoll, anhand einer Gefährdungsbeurteilung zu prüfen, in welchem Umfang im Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsatz CO-­Warngeräte mitgeführt werden sollen.

Aus diesem Grund gibt es eine neue Handreichung des Fachbereichs Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz: „Einsatz von Kohlenmonoxidwarngeräten bei Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen“. Die Handreichung finden Sie hier.

DGUV-Hinweise für die Brandbekämpfung von Lithium-Ionen-Akkus bei Fahrzeugbränden

Die DGUV informiert: „Die Zahl der Feuerwehreinsätze bei Verkehrsunfällen oder Fahrzeugbränden mit Beteiligung von Hybrid-­ und Elektrofahrzeugen nimmt aktuell zu. Hieraus ergeben sich auch Fragestellungen zu möglichen Gefahren und sicheren Löschverfahren bei Fahrzeugbränden, bei denen auch Lithium­-Ionen-­Akkus vom Brandgeschehen betroffen sind.“

Aus diesem Grund gibt es eine neue Handreichung des Fachbereichs Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz: „Hinweise für die Brandbekämpfung von Lithium-Ionen-Akkus bei Fahrzeugbränden“. Die Handreichung finden Sie hier.

Fachempfehlung von AGBF und DFV: Pflichtenheft Waldbrand-TLF

Wald- und Vegetationsbrände stellen die deutschen Feuerwehren vor immer größere Herausforderungen, denen auch technisch begegnet werden muss. In einer neuen Fachempfehlung wird ein Waldbrand-Tanklöschfahrzeug (TLF-W) beschrieben. Dieser Fahrzeugtyp soll an entsprechenden Schwerpunkten vorgehalten werden, die personell und organisatorisch einen auch in der Regel mehrtägigen überörtlichen Einsatz mit entsprechender Ausbildung und besonderer Ausrüstung – auch besonderer Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) – sicherstellen können.

Bis zu einer entsprechenden Überarbeitung bzw. Erarbeitung einer Norm werden die von DFV und AGBF in ihren Fachausschüssen Technik, Einsatz sowie Zivil- und Katastrophenschutz erarbeiteten Anforderungen an besondere Waldbrand-Tanklöschfahrzeuge in der Fachempfehlung definiert. Daher ist diese Fachempfehlung auch wie eine Fahrzeugnorm aufgebaut.

Die Fachempfehlung finden Sie hier.

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