Pressemitteilungen

Aktuelle Pressemitteilungen
Verabschiedung des langjährigen Präsidenten Dr. Frank Knödler
Am 22. Februar 2025 wurde der langjährige Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg und Vorsitzende des Vereins Baden-Württembergisches Feuerwehrheim, Dr. Frank Knödler im Weißen Saal des Neuen Schlosses verabschiedet.
Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung.
Verbandsversammlung 2024 in Sinsheim
Am 19. Oktober 2024 haben die über 400 Delegierten bei der Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg in Sinsheim Michael Wegel (Achern) zum neuen Präsidenten gewählt. Er wird damit ab dem 01.01.2025 an die Spitze des Landesfeuerwehrverbandes rücken, der die Interessen von aktuell rund 195.000 baden-württembergischen Feuerwehrangehörigen vertritt und den amtierenden Präsidenten, Dr. Frank Knödler, nach einer 25-jährigen und äußerst erfolgreichen Amtszeit ablösen. Als Stellvertreter von Michael Wegel wurden Robin Förster (Freiburg), Armin Klingenbeck (Crailsheim) sowie Klaus Merz (Bad Buchau) neu gewählt. Stefan Hermann ist ebenso Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes, er ist bereits im vergangenen Jahr wiedergewählt worden.
Hier finden Sie unsere vollständige Pressemitteilung zur Verbands- und Mitgliederversammlung 2024 und Hier finden Sie die Pressemitteilung zu den Wahlen.
Download von Portraitbildern
Im Downloadbereich können Sie u.a. Portraitbilder herunterladen
Weitere Pressemitteilungen
Bundesweiter Warntag 2024
Am 12. September 2024 fand der bundesweite Warntag statt. Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Überprüfung und Verbesserung der Warnsysteme, die im Falle von Katastrophen oder Großschadensereignissen die Bevölkerung rechtzeitig informieren und schützen sollen.
HIER finden Sie die vollständige Pressemitteilung
Pressemitteilung Notruf 112
500 Millionen Menschen, eine Notrufnummer:
Die „112“ steht in ganz Europa für schnelle, zuverlässige und qualifizierte Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdiensten – Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg veröffentlicht Animationsclip „Wie geht der Notruf 112“.
Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg e.V. informiert zum EU-weiten Notruftag am 11.2.
Über die kostenfreie Telefonnummer 112 erhalten Hilfesuchende in allen Ländern der Europäischen Union Schutz und Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdiensten. Um diese Nummer bekannter zu machen, findet am 11. Februar 2021 der europaweite Notruftag statt. „Wir wollen die Menschen darüber informieren, dass der Notruf 112 nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa für schnelle, zuverlässige Hilfe steht“, erklärt Dr. Frank Knödler, der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg. „Niemand muss sich einen Fragenkatalog oder Merksätze einprägen, um einen hilfreichen Notruf am Telefon absetzen zu können. Die Disponenten am anderen Ende der Leitung fragen alles ab, was sie wissen müssen. Da lautet die ganz einfache Devise: Dran bleiben! Außerdem erhält man bei Bedarf auch hilfreiche Anweisungen, was man selbst in diesem Moment tun kann.“ Sein Fazit: „Ein Notruf kann Leben retten – und das in ganz Europa unter der einheitlichen Nummer 112!“
Absetzen eines Notrufs
Im Finnland-Urlaub brennt es plötzlich in der Ferienwohnung, bei der Fahrt durch Ungarn kommt es zum Verkehrsunfall oder am Arbeitsplatz in Deutschland zu einem medizinischen Notfall – Sie zücken Ihr Telefon, wählen den EU-weiten Notruf 112 und erreichen die Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst. Was sind nun die wichtigsten Informationen für den Menschen am anderen Ende der Leitung?
Wo ist der Notfallort?
Hier ist nicht nur die möglichst genaue Straßenbezeichnung samt Hausnummer (wenn zutreffend) hilfreich, sondern auch der Ort, in dem der Notfall passiert ist. Häufig werden durch die Leitstellen große Gebiete bearbeitet, in denen es dann mehr als eine „Hauptstraße“ oder eine „Bahnhofsstraße“ gibt. Die Nennung des Ortes vermeidet, dass in mehreren Gemeinden Rettungskräfte alarmiert werden.
Was ist passiert?
Abhängig davon, ob es sich um einen Unfall, ein Feuer oder eine sonstige technische Hilfeleistung handelt, werden unterschiedliche Fahrzeuge und Einsatzkräfte alarmiert – beim Müllcontainerbrand kommt die Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug, beim Handtaschenraub die Polizei im Streifenwagen.
Wer ruft an?
Gerade, wenn eine Einsatzstelle beispielsweise beim außer Kontrolle geratenen Lagerfeuer im Wald schwer von außen zu finden ist, ist es für die Einsatzkräfte hilfreich, wenn die Leitstelle den Anrufer nochmals kontaktieren kann.
Warten auf Rückfragen!
Aufregung und Anspannung sind normal – schließlich wählt man nicht jeden Tag den Notruf! Falls man nun in der Hektik eine wichtige Angabe vergessen hat, werden die routinierten Leitstellenmitarbeiter dies abfragen. Daher sollte man nie als erster auflegen, sondern warten, bis die Notrufstelle erklärt hat, dass sie alle Informationen hat.
Das Fazit?
Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr und Rettungsdienst an. Die dortigen Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch und in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion.
Animationsclip des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg zum Notruf 112
Verkehrsunfall, Brand in der Wohnung oder ein Schlaganfall: Plötzlich zählt jede Sekunde. Aber wie lautet die richtige Telefonnummer? Und welche Angaben müssen gemacht werden? Das, so meint der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg, sollte jedes Kind wissen. Deshalb hat der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg verschiedene Arbeitsmittel rund um den Notruf 112 erstellt, die sich besonders für die Brandschutzerziehung in Kindergarten und Grundschule eignen. Dafür hat der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg extra zwei niedliche Protagonisten entwickeln lassen, den Feuerwehr-Löwen Badele und seinen Freund, der kleine Elefant Württele. Sie zeigen kindgerecht aufbereitet, wie beispielsweise der Notruf 112 geht. Der Animationsclip ist unter https://www.youtube.com/watch?v=YkvIxq9mmI8 zu finden. Weitere begleitende Unterlagen zum Clip finden Sie im Bereich unseres Fachgebietes Brandschutzerziehung und -aufklärung.
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„Wir verurteilen jede Form von Extremismus“
„Wir Feuerwehren stehen für die freiheitlich demokratischen Werte und verurteilen jede Form von Extremismus.“. Mit dieser eindeutigen Botschaft tritt Dr. Frank Knödler, der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg dem besonders in den Sozialen Medien aktuell wieder verstärkt protegierten Zusammenhang zwischen extremistischen Tendenzen und der Feuerwehr vehement entgegen.
„Unsere Aufgabe ist es, anderen Menschen in Not zu helfen“, stellt Dr. Frank Knödler, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg die Aufgabenstellung der Feuerwehr klar. Schon im § 1 des baden-württembergischen Feuerwehrgesetzes ist nachzulesen, dass „die Feuerwehr eine gemeinnützige, der Nächstenhilfe dienende Einrichtung der Gemeinde ohne eigene Rechtspersönlichkeit ist.“ Sie hat bei Bränden und öffentlichen Notständen Hilfe zu leisten und den Einzelnen und das Gemeinwesen vor hierbei drohenden Gefahren zu schützen und zur Rettung von Menschen und Tieren aus lebensbedrohlichen Lagen technische Hilfe zu leisten (§ 2 FwG BW). „Dabei helfen wir ganz selbstverständlich und vorbehaltlos ALLEN Menschen, die sich in einer lebensbedrohlichen Notlage befinden“, stellt Dr. Knödler in einer Presseinformation des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg klar. Allein im Jahr 2019 seien die Feuerwehren im Land zu mehr als 147.000 Einsätzen gerufen worden und hätten dabei 12.857 Menschen aus höchster Lebensgefahr gerettet sowie Sachwerte in Milliardenhöhe geschützt.
Darüber hinaus sind in den Feuerwehren des Landes alle Menschen willkommen, die sich in der Feuerwehr engagieren wollen. Die Förderung von Migration und Mitgliedschaft ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Feuerwehren sei ausdrücklich erwünscht und sehr gern gesehen. „Seit vielen Jahren verfolgt der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg die Ziele, die interkulturellen Kompetenzen der Feuerwehrmitglieder auszubauen, eine offene Willkommenskultur zu implementieren und die Akzeptanz von Frauen zu verbessern“, so der Verbandsvorsitzende weiter. In Baden-Württemberg engagieren sich derzeit rund 184.000 Frauen und Männer in der Feuerwehr, davon rund 119.000 in den Einsatzabteilungen, rund 33.500 Kinder und Jugendliche in den Jugendfeuerwehren sowie 31.500 Frauen und Männer in den Altersabteilungen.
Die Feuerwehren sind dabei nicht nur Retter in der Not, sondern tragen neben ihrem Einsatzauftrag gesellschaftlichen Zusammenhalt und leisten eine qualitativ hochwertige und wertvolle Kinder- und Jugendarbeit. Sie vermitteln und leben wie viele Organisationen aktives bürgerschaftliches Engagement, was seitens der Bevölkerung auch uneingeschränkt positiv wahrgenommen wird. Nicht zuletzt deshalb hat die Feuerwehr zum wiederholten Mal in der Umfrage zum Gemeinwohlatlas mit deutlichem Abstand den ersten Platz belegt. Unter 137 Unternehmen, Institutionen, Vereine und Kirchen war sich die weit überwiegende Mehrheit der 12.000 durch das Marktforschungsinstitut FORSA repräsentativ befragten Bürger einig, dass die Feuerwehr am meisten für das Gemeinwohl tut.
Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg ist Verfechter eines gesellschaftlich breit verankerten Feuerwehr-Ehrenamtes, welches von Toleranz und gegenseitiger Achtung geprägt ist“, stellt Dr. Knödler zusammenfassend fest. Das beginnt bei uns schon in der Jugendfeuerwehr, wo wir seit 2007 durch unser Werteprojekt von Anfang an unseren Mitgliedern die Werte Kameradschaft, Respekt, Verantwortungsbewusstsein und Toleranz vermitteln.
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Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg e.V. zur aktuellen Situation beim Deutschen Feuerwehrverband
Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hartmut Ziebs hat erklärt, sein Amt zum 31. Dezember 2019 niederzulegen. Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg nimmt den Rücktritt von DFV-Präsident Hartmut Ziebs mit großem Respekt zur Kenntnis und dankt ihm für seine in den vergangenen vier Jahren geleistete Arbeit.
Hierzu hat der Landesfeuerwehrverband eine Pressemitteilung herausgegeben. Diese finden Sie hier.
Jugendfeuerwehr mischt sich ein und setzt ein Zeichen
Zum zweiten Mal seit 2014 dürfen bei der anstehenden Kommunalwahl Jugendliche ab 16 Jahren aktiv wählen. Die Mitbestimmung ist 2019 ein Schwerpunktthema der Jugendarbeit innerhalb der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg.
Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit den Themenschwerpunkten Kommunalwahl und Jugendbeteiligung startet am Montag, dem 06.05.2019 die Aktionswoche der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg mit Blick auf die jugendlichen Wähler ab 16 Jahren. In dieser Woche finden landesweit verschiedene Aktionen in Städten und Gemeinden statt. Zahlreiche Aktionen werden von unterschiedlichen Jugendfeuerwehren und einzelnen Mitgliedern angeboten.
Ziel des Projektes ist es, Jugendliche auf ihr Wahlrecht (bei der Kommunalwahl ab 16 Jahren) aufmerksam zu machen, das Interesse an Politik zu wecken und ihnen Möglichkeiten der Mitbestimmung aufzuzeigen. Gleichzeitig soll auch die Verbindung zwischen Feuerwehr und Gemeinde aufzeigt und bewusst gemacht werden. Gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg kommt so einer der größten Jugendverbände Baden-Württembergs seinem Auftrag der Demokratieerziehung nach.
Alle weiteren Informationen finden Sie in der Presseinformation der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg.
Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg e.V. informiert im Rahmen der Aktionswoche zum Schutz vor Kohlenstoffmonoxid (CO) über Gefahren und Risiken
Aus Anlass der Aktionswoche „CO macht K.O. – Schütze dich vor Kohlenmonoxid“ vom 18. bis 24. Februar 2019 soll die Bevölkerung über die gesundheitsgefährdenden Gefahren von Kohlenstoffmonoxid (CO) informiert und damit die Zahl der CO-Vorfälle gesenkt werden.
Unsere vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.
Feuerwehrpräsident Dr. Frank Knödler fordert vom Land eine noch stärkere Unterstützung
Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg fordert bei seiner Jahresversammlung (28. Oktober 2017) in Friedrichshafen die Kommunen und das Land auf, das Ehrenamt in den Feuerwehren weiter zu stärken. Nur mit einem starken Ehrenamt lasse sich in Zukunft das bewährte Feuerwehrsystem in Baden-Württemberg erhalten. Die durch das Land bereitgestellte Fördersumme reiche angesichts der immens angestiegenen Bedarfsanforderungen der Städte und Gemeinden nicht mehr aus. Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg Dr. Frank Knödler fordert bei seiner Verbandsversammlung, an der die Spitzen und Vertreter aller baden-württembergischen Feuerwehren sowie hochrangige Vertreter der Landespolitik teilnehmen werden, zudem einen weiteren Neubau und mehr Personal für die Landesfeuerwehrschule, um die Kapazitätsengpässe mit monate- und jahrelangen Wartezeiten endlich aufzulösen. Zudem müsse man die massiven gesellschaftspolitischen Veränderungen sorgfältig analysieren und vor allem die in Baden-Württemberg fast ausschließlich ehrenamtlich engagierten Feuerwehrangehörigen nicht weiter belasten, sondern deutlich entlasten.
Unsere vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.
Zweimal Gold, sechsmal Silber und einmal Bronze
Einen tollen Erfolg konnten die Wettkampfgruppen der Feuerwehren aus Herrenberg-Kuppingen und Renningen (beide Landkreis Böblingen) bei den Deutschen Feuerwehrmeisterschaften Ende Juli in Rostock verbuchen. Sie belegten bei den Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerben die Plätze zwei und drei und haben damit gleichzeitig die Qualifikation für die Feuerwehr-Olympiade im kommenden Jahr in Villach (Österreich) geschafft. Auch die anderen Teams aus Baden-Württemberg verkauften sich bei dem Feuerwehr-Event des Jahres hervorragend.